Die Parksituation auf der Insel ist für Anwohner, Einzelhändler, Gastronomen, Gäste und Kunden unzumutbar geworden.
700 Sondergenehmigungen bei 450 verfügbaren Parkplätzen verschärfen die Situation noch. Zur Entspannung der Parksituation ist es daher dringend nötig mit Beendigung der Gartenschau interimsweise 250 Parkplätze auf der Hinteren Insel bestehen zu lassen, die von Anwohnern, Beschäftigten und Hotelgästen genutzt werden können. Interimslösungen lösen jedoch das Problem nicht.
Entscheidend ist, dass nach der erfolgten Bürgerbeteiligung nunmehr schnellstmöglich ein Parkdeck/haus auf dem Karl-Bever-Platz umgesetzt wird.
Eine Entscheidung hierüber muss noch im Herbst fallen, zumal Lindau den großen Wurf einer Parkgarage unter dem Kleinen See scheut. Wir als BU sehen, auch unter der Berücksichtigung des Aspekts „autoarme Insel“, 700 Stellplätze am Karl-Bever-Platz für notwendig und angebracht. Parklösungen am KBP, am Reutiner Bahnhof, eine Quartiersgarage auf der Westlichen Insel sowie ein Auffangparkplatz für Touristen sind für uns als BU Eckpfeiler eines funktionierenden Verkehrskonzeptes.
Roland Freiberg